Über den Kölner Frauen*Stadtplan

Der interaktive Kölner Frauen*Stadtplan wurde initiiert von der Stiftung Frauen*leben in Köln und ist deren erstes Projekt. Kooperationspartnerinnen sind der Kölner Frauengeschichtsverein und das Amt für Gleichstellung von Frauen und Männern der Stadt Köln.

Ein siebenköpfiges Gremium entscheidet anhand definierter Kriterien über die Aufnahme von Frauen und Frauenprojekten/-organisationen in den Stadtplan. Die Vorschläge kommen aus dem Gremium sowie von Bürger*innen.

Die Biografien historischer Frauen werden von einer Autorinnengruppe erstellt, die größtenteils ehrenamtlich arbeiten. Zeitgenössische Frauen und Frauenprojekte/-organisationen schreiben über sich selbst. Über bedeutende Frauenorte schreiben Ina Hoerner-Theodor und Irene Franken vom Kölner Frauengeschichtsverein. Die beiden prüfen auch die Biografien historischer Frauen auf wissenschaftliche Korrektheit. Ina Hoerner-Theodor und Maria Beckermann lektorieren alle Beiträge. Die Redaktion liegt bei Maria Beckermann.

Das Amt für Gleichstellung von Frauen und Männern der Stadt Köln setzte die geodatenbasierte Online-Plattform mit Unterstützung des Amts für Informationsverarbeitung auf und pflegt Artikelseiten sowie Datensätze kontinuierlich ein.

Vorschläge über die Aufnahme von Frauen aus Köln, die Besonderes geleistet haben, als Persönlichkeit ein Vorbild für Frauen waren/sind oder sich in besonderer Weise für Frauen engagiert haben, können den Stifterinnen über die E-Mail-Adresse mail@stiftung-frauenleben.koeln gemeldet werden. Hierüber können sich auch Interessierte melden, die über historische Frauen eine Kurzbiografie schreiben möchten.

Erläuterungen zur Bedienung

Der interaktive Kölner Frauen*Stadtplan kann auf dem PC sowie Smartphone oder Tablet gelesen werden. Auf der Karte stehen die lilanen Stecknadeln für einzelne Frauen, die goldenen für Frauenprojekte/-organisationen und die grünen für bedeutende Frauenorte. Die Legende finden Sie auch oben rechts in der Karte.

Dort ist zudem eine Suchfunktion eingebaut. Für eine Volltextsuche nutzen Sie bitte zusätzlich das Symbol „%“ vor dem Suchbegriff. Wenn Sie z. B. den Begriff „%Rathaus“ eingeben, erhalten Sie in einem Dropdown-Menü alle Einträge, die hier verortet sind bzw. in denen der Suchbegriff erwähnt ist. Gleiches gilt für die Namenssuche, z. B. „%Reker“ oder „%Henriette“ für „Henriette Reker“.

Wenn Sie auf eine Stecknadel klicken, öffnet sich eine Checkbox mit dem Namen, Geburts- und ggf. Todestag, Ort sowie einer kurzen Angabe zu der Frau bzw. Organisation/Ort. Zur Kurzbiografie gelangen Sie, indem Sie auf „zum Artikel“ klicken.

Wenn mehrere Stecknadeln übereinandergelegt sind, müssen Sie den Ausschnitt vergrößern, um die Checkbox zu der einzelnen Nadel öffnen zu können. Am linken Rand des Stadtplans finden Sie dafür die Plus- und Minuszeichen.

Falls Sie sich z. B. nur für Frauenprojekte interessieren, können Sie in dem Stapel-Symbol am linken Rand des Stadtplans die anderen Kategorien (Frauen und Frauenorte) unterdrücken. Über das Haus links oben kommen Sie immer zurück zur Standard-Kartenansicht. Ebenso, wenn Sie links oben auf der Webseite auf „Frauen*Stadtplan“ klicken.

Im Menü rechts oben auf der Webseite können Sie die Einzelbeiträge direkt aufrufen. Sie sind unterteilt in „Frauen“ – weiter unterteilt in „historisch“ und „zeitgenössisch“ – , „Frauenprojekte/-organisationen“ und „Bedeutende Orte“. In diesen Kategorien sind die Beiträge nach Erscheinungsdatum sortiert. Wenn Sie eine bestimmte Frau oder ein Frauenprojekt suchen, können Sie diese in die Suchleiste eingeben.